Kinder die vor 8 Uhr kommen haben die Möglichkeit sich noch auszuruhen (Kuschelecke) oder schon zu spielen. Um 8 Uhr kommen die meisten der Kinder und um 08.30 Uhr gibt es ein gemeinsames Frühstück. Im Angebot habe ich verschiedene Brotsorten, Aufstriche, Wurst, Käse, Rohkost, Müsli und selbstgemachte Marmelade.
Nach dem Frühstück beginnt die Freispielzeit. Hier können die Kinder je nach Entwicklungsstand alleine oder gemeinsam im Spiel gefördert werden. Ich beobachte dabei die Kinder sehr aufmerksam und kann so gezielt unterstützen, um ihre nächsten Entwicklungsschritte vorzubereiten.
In der Freispielzeit bis zum Mittagessen ist auch Gelegenheit für die Pflege (Windelwechsel, Nase putzen etc.). Vor dem Mittagessen werden die Hände gewaschen und immer wenn wir von draußen reinkommen.
Das Mittagessen wird auf Keramiktellern serviert (kein Plastikgeschirr). Getrunken wird aus Gläsern mit Henkel. Wir wünschen uns mit einem Tischspruch einen guten Appetit.
Nach dem Essen werden die Zähne geputzt, Hände und Gesicht reinigen ist obligatorisch. Danach ggf. nochmals Windeln wechseln und zum Schlafengehen vorbereiten. Es geht dann für die Bettschläfer direkt in den Ruheraum, Kinder die keinen Mittagsschlaf halten, können im Spielraum leise spielen oder sich eine gemütliche Ecke suchen. „Große“ Kinder die nicht mehr im Bett schlafen möchten suchen sich erfahrungsgemäß einen Schlafplatz/Ruheplatz im Spielraum (bevorzugt auf der Fensterbank).
Nach der Mittagsruhe widme ich für die Pflege ausreichend Zeit, so dass alle entspannt in den Nachmittag starten können. Hier gibt es nochmal einen kleinen Snack, z.B. Früchtequark, Obst, Rohkost oder schon mal Kekse oder Kuchen (besonders, wenn er zusammen mit den Kindern entstanden ist oder ein Kind zum Geburtstag etwas mitgebracht hat). Wir sind ein zuckerreduzierter Haushalt!
Je nach Jahreszeit und Wetterlage gibt es in der Freispielzeit und nachmittags verschiedene Angebote (Bücher vorlesen, Basteln, Singen, Ausflüge oder im Garten spielen oder gärtnern).

Kooperationen

Ich kooperiere mit der Evangelischen integrativen Kita Grunewaldstraße in Monheim.  D.h. ich darf die Einrichtung mit meinen Tageskindern nach Terminabsprache besuchen und nutzen. Dabei bin ich für meine Tageskinder immer selbst verantwortlich. Vorteil für die Fuchsbaukinder dabei ist über den Tellerrand zu schauen und etwas „größeres“ kennenzulernen. Eine willkommene Abwechslung ist es allemal. Das erleichtert später auch den Übergang in die Kita, wenn es auch nicht die gleiche ist.

Das Ulla-Hahn-Haus in Monheim ist als Literaturhaus eine Bildungseinrichtung bereits für Kinder ab 18 Monaten. Regelmäßig nehme ich mit den Tageskindern an dem Kursangebot „Bücherknirpse“ teil. Das ist ein Kurs u.a. für Tageskinder von 10 Terminen über jeweils 45 Minuten. An jedem Termin wird zu einem altersgerechten Buch erzählt, gespielt, gesungen und gebastelt. Das fördert die Sprachentwicklung und ggf. die Liebe zu Büchern. Und für mich ist es Inspiration für neue Kinderbücher.

Zusammen mit anderen Kindertagespflegepersonen nutze ich außerhalb der Ferienzeit die kleine Sporthalle in der VHS oder treffe mich auf einen der vielen Spielplätze in Monheim.

In Verbindung mit der Interessengemeinschaft Kintertagespflege in Monheim nehme ich an speziellen Veranstaltungen teil, so zuletzt z.B. den exklusiven Besuch der Feuerwache in Monheim oder im Herbst die Teilnahme an dem Martinsumzug für Tageskinder der Vereinsmitglieder. Weitere Infos unter:

www.ig-kindertagespflege-monheim.de